Aktivitäten im Bereich des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes

Aktivitäten im Bereich des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes

Achtung: Javascript ist in Ihrem Browser für diese Webseite deaktiviert. Es kann sein, dass Sie daher die Umfrage nicht abschließen werden können. Bitte überprüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen.

Angesichts steigender Temperaturen und zunehmend häufiger auftretender Hitzewellen gewinnt der Schutz vor Hitze an Bedeutung. Auch Kommunen engagieren sich zunehmend in diesem Bereich und ergreifen Maßnahmen, um ihre Einwohnerinnen und Einwohner vor gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze zu schützen.

Für die Stadt Halle (Saale) soll deshalb ein kommunaler Hitzeaktionsplan konzipiert werden. In der Stadt gibt es bereits viele Institutionen sowie Akteurinnen und Akteure, die sich mit dem Thema Hitzeschutz und Gesundheit direkt oder indirekt beschäftigen. Da der Hitzeaktionsplan für die Bevölkerung im gesamten Stadtgebiet erstellt werden soll, sind wir auf Rückmeldungen zu bereits bestehenden Maßnahmen und Aktivitäten angewiesen. Diese fließen in die Entwicklung des Hitzeaktionsplans ein.

Ein Hitzeaktionsplan umfasst Maßnahmen in verschiedenen Lebenswelten, die dem Schutz der menschlichen Gesundheit während Hitzewellen dienen. Dazu können beispielsweise zählen:

  • Sicherstellung ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Schutz vor direkter Sonne für vulnerable Gruppen (z. B. Seniorinnen und Senioren in Pflegeeinrichtungen)
  • Sonnenschutzmaßnahmen wie Rollos oder Sonnensegel, z. B. über Sandkästen in Kitas
  • Informationen über gesundheitliche Risiken von Hitze im Rahmen der allgemeinen Beratungstätigkeit.

Mit dem Ausfüllen dieses Fragebogens helfen Sie uns, einen Einblick in Ihre Aktivitäten und Erfahrungen zu erhalten und somit auch den Handlungs- und Unterstützungsbedarf für einen Hitzeaktionsplan aufzuzeigen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert nicht mehr als zehn Minuten. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung. Leiten Sie den Fragebogen gern auch an weitere relevante Akteurinnen und Akteure weiter!

Vielen Dank für Ihre Mithilfe zu diesem wichtigen Thema!

Wenn Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich gern jederzeit an:

Stadt Halle (Saale)
Fachbereich Gesundheit
Abteilung Betreuungsbehörde, Koordination und Planung
Antonia Halt
E-Mail:
antonia.halt@halle.de
Tel: 0345 77 26 630

Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens:

Bitte füllen Sie den Fragebogen nur aus, wenn sich Ihre Einrichtung im Stadtgebiet Halle (Saale) befindet.

Falls Ihre Einrichtung mehrere klar getrennte Tätigkeitsbereiche hat, füllen Sie bitte für jeden Bereich einen eigenen Fragebogen aus oder leiten Sie die Anfrage an die jeweils zuständige Person weiter. Sind Sie unsicher, ob Ihre Arbeit verschiedene Bereiche umfasst? Wir haben ein Beispiel für Sie:

Sie leiten eine Sozial- oder Wohlfahrtsorganisation und haben ein Team, das in aufsuchender Sozialarbeit mit Wohnungslosen arbeitet (Bereich 1), ein anderes Team organisiert Projekte mit Familien (Bereich 2). Außerdem verwalten Sie ein Pflegeheim für ältere Menschen (Bereich 3). Das wären insgesamt drei Bereiche, in denen Hitzeschutz auf unterschiedliche Weise ein Thema ist. Bitte füllen Sie den Fragebogen daher für jeden dieser Bereiche getrennt aus.

1. Bitte nennen Sie Ihre Institution und Ihren (Fach-)Bereich bzw. Arbeitsschwerpunkt sowie eine Ansprechperson mit Kontaktdaten.

2. Mit welchen der folgenden Personengruppen (vulnerable Gruppen) arbeiten Sie? 

3. Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf bei Hitze in Halle (Saale)?

4. Welche Maßnahmen sollte ein Hitzeaktionsplan Ihrer Meinung nach unbedingt beinhalten?

5. Bewerten Sie bitte mithilfe folgender Skala, wie wichtig Sie das Thema Hitzeschutz und Gesundheit in Ihrer Arbeit einschätzen. 

[1 – überhaupt nicht wichtig; 5 – sehr wichtig]

6. Wie häufig kommt es bei Ihnen vor, dass extreme Hitze den Arbeitsalltag beeinflusst?

7. Erhalten Sie die Hitzewarnungen des DWD (Deutscher Wetterdienst) per Newsletter oder über andere offizielle Informationskanäle (z. B. Warn-Apps) und geben diese an Mitarbeitende/ Ihr Team weiter?

7.1 Wenn ja, welche Informationskanäle/ Warn-Apps nutzen Sie?

7.2 Wenn ja, folgen auf die Warnung konkrete Maßnahmen in Ihrer Organisation? Welche sind das?

7.3 Wenn nein, würden Sie sich mehr und spezifischere Informationen für Halle (Saale) wünschen, wann es wo wie warm sein wird?

8. Wie schätzen Sie das Wissen rund um das Thema Hitzeschutz und Gesundheit in Ihrer Institution ein?
[1 – gering; 5 – sehr hoch]

9. Wie hoch schätzen Sie den Informationsbedarf Ihrer Zielgruppe zum Thema Hitzeschutz ein?

[1 – kein Bedarf; 5 – sehr hoher Bedarf]

10. Führen Sie bereits Maßnahmen durch, die im Zusammenhang mit Hitzeschutz und Gesundheit stehen oder sind Maßnahmen oder Aktionen geplant?

10.1 Wenn ja, welche Maßnahmen sind das? Nennen Sie bitte stichpunktartig konkrete Beispiele.

10.2 Wenn ja, was läuft gut und was waren Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung der Maßnahmen? Nennen Sie bitte stichpunktartig konkrete Beispiele.

10.3 Wenn ja, arbeiten Sie bei diesen Maßnahmen mit der Stadtverwaltung zusammen? Diese Information dient nicht der Kontrolle, sondern als Hintergrund für unsere stadtinterne Vernetzung, inwiefern städtische Ressourcen weiterführend genutzt werden können.

a) Wenn ja, mit wem arbeiten Sie zusammen?

b) Wenn nein, mit wem würden Sie gern zusammenarbeiten?

11. Welche Hindernisse und Hürden sehen Sie bei der Entwicklung und Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen in Ihrer Organisationseinheit? Nennen Sie bitte stichpunktartig konkrete Beispiele.

12. Welche Formate wären für Ihre Arbeit besonders hilfreich, um Tipps zum Hitzeschutz zu vermitteln?

13. Benötigen bzw. wünschen Sie Unterstützung für Ihren Bereich (z. B. Schulungen und/ oder Informationsmaterial für Mitarbeitende, Informationsmaterial zum Auslegen, Informationen über Förderprogramme)? Haben Sie konkrete Anliegen oder Wünsche an die Stadtverwaltung?

14. Wenn Sie einen Wunsch zum Hitzeschutz in Ihrem Arbeitsbereich frei hätten, welche Maßnahme – ungeachtet von finanziellen oder personellen Ressourcen – würden Sie gern umsetzen und warum?